Die Geschwister, die nach einem Sternenkind auf die Welt kommen, nennt man „Folgewunder“ oder „Regenbogenkinder“.
Der Tod eines Kindes in der Schwangerschaft oder kurz danach löst eine zweifache Trauer aus. Die Eltern trauern um das verstorbene Kind und um die Vorstellung von einer für alle „sichtbaren“ Familie.
Daher ist es normal, wenn die Gedanken und der Wunsch nach einem nächsten Kind sehr schnell auftauchen. Häufig wird die Folgeschwangerschaft noch von der Trauer, von Ängsten und Erinnerungen aus der vorherigen Schwangerschaft begleitet. Wie kann eine Folgeschwangerschaft zuversichtlicher verlaufen? Was kann hilfreich in einer Folgeschwangerschaft sein? Wie kann hilfreich mit Ängsten und Sorgen umgegangen werden? Diese Fragen werden mithilfe der Teilnehmer*innen beantwortet werden. Es wird ein Konzept vorgestellt, das variable in Gesprächssituationen, in Praxen oder in Trauergruppen eingesetzt werden kann.